Weihnachtsinterview mit Lena Knodt

Dezember 31, 2017

Hallo meine Lieben,

wie angekündigt folgen noch zwei Interviews von zwei jungen Damen, die sich freiwillig bei der Eisermann Bloggergruppe gemeldet haben. Eine davon ist die tolle Lena Knodt, die mir ein ganz interessantes Rezept geliefert hat, was ich versucht habe….aber ja dazu später mehr 😉

Nun wünsche ich euch viel Spaß beim Lesen <3

  1. Wenn du dich selber beschreiben müsstest, welche Praline wärst du und wieso?

Ja, ich denke eine Pralinenmischung ist einfacher 😀 Da wäre dann auf jeden Fall eine Praline mit fruchtiger Füllung dabei, weil ich ein sehr lebensfroher und meist fröhlicher Mensch bin. Daneben aber auch eine Praline aus dunkler Schokolade mit einer leckeren Schokoladenmousse-Füllung, die eher meine nachdenkliche, verpeilte und verträumte Seite widerspiegelt (und weil ich Schokolade liebe). Und dann gibt’s noch eine Praline mit Chilifüllung – weil ich auch manchmal sehr leicht aus der Haut fahren kann 😀

  1. Welches Gericht/Essen darf für dich an Weihnachten nicht fehlen? Nenne mir ein Buch/eine Reihe, die genau dieses Essen oder die Geschmacksrichtung wiederspiegelt und sage mir, wieso du diese Wahl getroffen hast.
    Für mich wäre ein Weihnachten ohne „Krombereklüß“, also Kartoffelklöße mit Butter-Weckmehl-Soße nach dem Rezept meiner Oma undenkbar. Die Klöße gibt es bei uns immer am ersten oder zweiten Weihnachtstag und ich freue mich das ganze Jahr drauf!
    Wenn ich wiederum in diesem Zusammenhang an ein Buch denke, ist es lustigerweise der finale Band von Eragon. Als er nämlich rauskam, habe ich ihn von meiner Oma zu Weinachten bekommen und mich wahnsinnig gefreut – und natürlich auf dem Sofa schon fleißig darin geschmökert, während der Geruch von Krombereklüß noch in der Luft hing.

    Genau DIESES REZEPT wollte ich machen, tja ich bin kläglich gescheitert. Ob es an den falschen Kartoffeln lag?! ich schiebe es einfach mal auf diese und werde es im neuen Jahr nochmal testen. Auch außerhalb von Weihnachten – so lange bis es klappt 😉 Und dann werde ich es euch berichten. Das ist übrigens passiert, obwohl mir Lena ganz tolle erklärt hat, was ich machen muss +peinlich+
    Beschreibe deinen Schreibstil mit für DICH typisch weihnachtlichen Geschmacks- oder Duftrichtungen?

Seinen eigenen Schreibstil zu beschrieben finde ich immer sehr schwer. Andere beschreiben ihn oft als sehr bildhaft, deshalb würde ich ihn wohl am ehesten mit dem Duft meiner liebsten Teemischung darstellen. Sie hat viele verschiedene Noten, aber riecht vor allem süß und verträumt.
 

  1. Wenn du deinen Weihnachtsbaum so schmücken müsstest, dass er dein aktuelles Projekt wiederspiegelt, wie sieht er aus?

Malen wäre glaube ich nicht so schön 😀
Mein aktuelles Projekt, das #GeheimprojektLondon würde ich wohl so schmücken:
England und London spielen eine große Rolle in dem Roman, deshalb würden auf jeden Fall Teebeutel und kleine rote Telefonzellen am Baum hängen. Daneben gäbe es rautenförmige Edelsteine in allen Farben des Regenbogens sowie kleine, schwarze Engel.

Das ist jetzt kein klassischer Weihnachtsbaumschmuck, sähe sicher trotzdem cool aus.

Da klassisch eh jeder kann, wähle ich auch lieber den coolen Baum 😉

  1. Mit welchem Motivpullover würdest du deine Protas anziehen?

Carim würde ich in einen Pullover mit Grumpy-Cats Gesicht stecken. Manchmal hat er so Phasen, in denen er von allem und jedem genervt ist, vor allem von Met, ausgelassenen Menschen und Pferden.
Maisie aus #GeheimprojektLondon würde wahrscheinlich einen Pullover mit dem Eiffelturm anziehen. Sie verbinden besondere Erinnerungen mit der Stadt in Frankreich.
 

  1. Was ist dein Must-Read-Buch-Empfehlung und wieso? Beschreibe es mit einem DREI Gänge Menü?

Meine Must-Read-Empfehlung ist für dieses Jahr der historische Roman „Bluthund“ von Julia Lalena Stöcken. Der Roman ist einfach toll geschrieben, spannend, und hat geniale Charaktere. Was braucht man mehr?

In meinem „Bluthund“-Menü gäbe es als Vorspeise eine Feine Kräutersuppe und einen staubtrockenen Wein. Am Anfang lernt man nämlich die Hauptfigur des Buches kennen (und lieben), die einen Hang zur Heilkunde hat. Auf der anderen Seite steht ihr unnahbarer Verlobter Falkoth – dargestellt durch den staubtrockenen Wein 😉
Als Hauptmenü gäbe es dann für alle Raclette (das gibt es bei uns immer an Silvester). Einfach, weil im Hauptteil des ziemlich dicken Buches so viel passiert und so viele Charaktere ihren Auftritt haben. Aber ganz wichtig: Eine der Saucen ist so scharf, dass man augenblicklich Tränen in die Augen bekommt. Wieso? Das müsst ihr selbst lesen.
Als Nachtisch gibt es dann ein weihnachtliches Schokoladenmousse mit Zimt, einen passend fulminanten Abschluss J

Bluthund subt bei mir, aber nun bin ich noch neugieriger es zu lesen. Ich will die scharfe Sauce kennen lernen 😛

  1. Du darfst eine Plätzchen-/Gebäckmischung zusammenstellen, die dein Genre beschreibt. Was bietest du uns an?

Bisher schreibe ich nur in einem Genre, deshalb gibt es erstmal auch nur ein Tütchen für euch. Fantasy ist ja ziemlich vielseitig, hoffentlich kann ich das ein bisschen einfangen:

Die klassisch epische High-Fantasy wird durch Printen eingefangen – seit Jahren nach traditionellem Rezept gebacken, jedoch auch so voller Variationen und neuer Ideen, dass man nie alle Printenarten probiert haben kann.

Die sanften Kokosmakronen stellen die Romantic-Fantasy dar: Süß und knusprig zugleich!
Die dunklen Nussplätzchen stehen für die Dark Fantasy: aromatisch und manchmal hart zu kauen.

Zu Urban Fantasy fällt mir leider kein Plätzchen ein 😀
 

  1. Welches Getränk gab es für dich als KIND immer in der Weihnachtszeit? Nenne ein Kinderbuch, was dich daran erinnert oder dazu passt.

Für mich gab es an Weihnachten schon immer Tee – aber nicht irgendeinen. Meine Mama hat uns immer kannenweise „Knusperhäuschen“-Tee gekocht (und tut es noch immer). Wenn ich ihn trinke oder rieche, muss ich immer an die Bücher von Astrid Lindgren denken, die ich früher nahezu verschlungen habe. Das Gefühl von Heimat und Geborgenheit ist dasselbe.

Oh Ja Astrid Lindgren hatte tolle Bücher.

+++

DANKE liebe Lena, dass du dich meinen Fragen gestellt und sie so wundervoll beantwortet hast. Wie oben gesagt, das Rezept reiche ich nach, sobald es klappt. Beim nächsten Mal nehme ich Marktkartoffeln, den diese Kartoffeln waren für alles doof, net nur hierfür.

Ihr wollt mehr über Lena herausfinden?

Dann schaut auf ihrer Homepage oder FB Seite vorbei!!!

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