Kulinarisch Köstlich mit Merry Christmas, Cowboy von Lita Harris

Dezember 4, 2019

Texas. Ein amerikanischer Bundesstaat, der sich nicht mit einem „typischen“ Gericht beschreiben lässt. Denn Texas ist vielfältig und beim Recherchieren ist mir das Wasser im Mund zusammen gelaufen. Egal ob die bekannte Tex-Mex Küche, Bohnengerichte oder ein saftiges Steak. Alles steht irgendwie für die spezielle texanische Küche, die sich teilweise von den anderen Südstaatenküchen unterscheiden.

Ein kurzer geschichtlicher Rückblick zeigt, dass schon die frühesten Aufzeichnungen berichten, dass in den südstaatlichen Gebieten vorzugsweise Mais, Kürbisse, Bohnen, Beeren usw. angebaut wurden. Als Fleischbeilage etablierten sich die damaligen vorhanden Tiere. Hierzu zählen unter anderem Bisons, Truthühner, Rehwild, Kaninchen und andere Kleintiere. In den Zeiten der Kolonien wurde die Viehhaltung um Rinder und Schafe, sowie einige anderen Tiere erweitert.

„Eine kleine Rinderherde – sie vermutete, dass es sich um die berühmten Longhorns handelte – bewegte sich gemächlich durch die Vegetation. Nur schwer, riss sie sich von dem Anblick los, der sie auf eine eigenartige Weise berührte, verriegelte das Gatter und klettere in den Pickup-Truck.“ Zitate aus „Merry Christmas, Cowboy: Ein Cowboy zu Weihnachten“ von Lita Harris.

Und auch heute noch, sind doch die ersten Dinge, die uns zu den Südstaaten und besonders zu Texas einfallen die Ranches. Genau das Setting, das auch Lita Harris gewählt und wunderbar in Szene gesetzt hat. Es war wie ein Urlaub für die Seele dieses Buch zu lesen. Eine romantische Geschichte, die mein Herz berühren konnte. Bist du bereit, dein Schicksal anzunehmen und dich deiner Vergangenheit zu stellen? Was mich an dieser Geschichte besonders beeindrucken konnte, erfahrt ihr hier.

Aber das ist nicht alles, denn die Autorin überrascht auch mit leckeren Köstlichkeiten in ihrem Buch. Mehr als einmal knurrte beim Lesen mein Magen und am Ende gibt es auch ein paar tolle Rezepte, die man unbedingt nachkochen sollte. Aber diese werde ich euch nicht verraten, sondern ich zeige euch, was ein Rancharbeiter oder eher gesagte Cowboy liebt.

„Mit Rancharbeitern waren vermutlich Cowboys gemeint, überlegte Hannah, während sie den Trolley zum Ausgang des Terminals bugsierte.“ Zitate aus „Merry Christmas, Cowboy: Ein Cowboy zu Weihnachten“ von Lita Harris.

Ein Gericht, das schnell und einfach zuzubereiten ist und lecker schmeckt.

Ein saftiges Steak mit selbstgemachter Kräuterbutter. Dazu eine leckere Ofenkartoffel mit selbstgemachter Sour Cream.

Für die Fleischzubereitung braucht ihr folgendes:

  • Fleisch eurer Wahl (Wir hatten ein 241 g schweres Hüftsteak vom Jungbullen, ca. 21 Tage gereift)
  • Eine Pfanne
  • Alu Folie
  • Backofen

Steak in der Pfanne von jeder Seite 1 Minute scharf anbraten. Am besten in mit 1 TL Ghee oder Butterschmalz. Danach erst mit Salz und Pfeffer würzen. Das Ganze in Alufolie einwickeln und in dem vorgeheizten Backofen bei ca 160 Grad bis zur gewünschten Gar-Stufe lassen.

Erfahrungswert bei unserem Fleischstück:

  • Rare: 5 Minuten
  • Medium: 7-8 Minuten
  • Well Done: 12 + Minuten

Ofenkartoffel mit Sour Cream Dip

  • Ofenkartoffel
  • 250 g Magerquark
  • 200 g Schmand (oder Creme Fraiche)
  • Schuss Kräuteressig
  • 1 EL Mayonnaise
  • Knoblau (1-2 Zehen)
  • 1 Zwiebel
  • Schnittlauch (optional)

Die Kartoffel erst vorkochen. Dann in Alufolie wickeln und ca 20 Minuten in den Ofen. Wer mit Holzkohle grillt, es geht natürlich auch damit. Für den Sour Cream Dip die Zwiebel und den Knoblauch klein würfeln. Alle Zutaten vermengen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Fertig 🙂

Kräuterbutter selber machen (Rezept von Chefkoch.de)

  • 150 g Butter (weich)
  • 2 – 3 Zehen Knoblauch (kann man auch weglassen)
  • 1 Tl Zitronensaft
  • Spritzer Worcestersauce
  • Salz & Pfeffer nach eigenem Ermessen
  • Kräuter der Wahl (Petersilie, Schnittlauch, Rosmarin, Thymian, Basilikum, usw.)

Die Butter weich werden lassen. Den Knoblauch pressen und mit Salz und Pfeffer vermischen. Den Zitronensaft und die Worcestersauce hinzufügen und alles in die weiche Butter einrühren. Die gehackten Kräuter hinzufügen und die Butter in Pergamentpapier (Butterbrotpapier) zur Rolle formen und in den Kühlschrank legen.

Hier habe ich aber noch ein zweites, etwas mediterraner angehauchtes Rezept:

  • 250 g Butter (weich)
  • 20 ml Olivenöl
  • Kräuter ( Oregano, Rosmarin, Thymian, Schnittlauch, Salbei, Petersilie)
  • 1 kleine Knoblauchzehe
  • Salz & Pfeffer

Die Butter sollte bei der Verarbeitung Raumtemperatur haben, da sich die Kräuter dann besser unterheben lassen. Daher sollte man sie bereits einige Stunden vor der Verarbeitung aus dem Kühlschrank nehmen. Alle Kräuter klein hacken und davor am besten die starren Stiele entfernen. Auch den Knoblauch kleinhacken. Dann alle Zutaten in eine Schüssel geben und miteinander vermischen. Zum Schluss mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Butter in Pergamentpapier (Butterbrotpapier) zur Rolle formen und in den Kühlschrank legen. Empfehlung die Butter 2-3 Stunden im Kühlschrank durchziehen zu lassen.

Wichtig für beide gilt: Frische Kräuter sind das A&O! Keine getrockneten Produkte nehmen. Zur Not: Tiefkühlkost.

Ps: Ich habe es diesmal in einer Minikuchenform eckig gepresst. Also der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt!

Ich verspreche euch, dass die Rezepte, die Lita Harris in ihrem Buch präsentiert, nicht minder lecker sind. Daher gibt es hier noch mal alle Infos für euch:

Facts:
Autorin: Lita Harris
Format: eBook /Print
Preis:     0,99€ / 9,90€
KU:        ja
Reihe:   nein

Mehr Informationen

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Quelle: Lita Harris

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