#Aktion WorldPoetry Day meets Shakespeare meets Poesie

April 26, 2019

Im März war ja der World Poetry Day und wer mir auf Instagram und/oder Facebook folgt, hat mitbekommen,
was Poesie und Wörter für mich bedeuten.


(Material sponsored by Viking)

So sieht es übrigens aus wenn ich versuche „kreativ“ zu sein. Wir nennen es mal liebevoll „kreatives Chaos“.

Aber war das schon immer so?

Nein, definitiv nicht. In der Schule war Lyrik zwar ganz okay, aber konnte mich nicht annähernd so fesseln wie heutzutage. Ich meine welcher Schüler schreit „Juhu“, wenn der Lehrer mit einer Gedichtsinterpretation um die Ecke kommt. Ich fand es zwar schon immer auch spannend, aber irgendwie naja, ich habe die Gedichte immer anders interpretiert, als die Lehrer. Ich bin ein Freigeist oder so. Das Gleiche galt für die unterschiedlichsten Bücher, die wir lesen durften.

Kennt ihr ein paar der folgenden Werke? (Die farbigen sind die, die ich noch gut im Kopf habe und die mir gefallen haben.)

  • Emilia Galotti von G.E. Lessing
  • Wilhelm Tell von
  • Maria Stuart von Schiller
  • Die Welle von Morton Rhue
  • Damals war es Friedrich
  • Iphigenie von Tauris
  • Die Leiden des jungen Werthers von Johann Wolfgang von Goethe
  • Effi Briest von Theodor Fontane
  • Der Prozeß von Franz Kafka
  • Kabale und Liebe von Friedrich Schiller
  • Andorra von Max Frisch
  • Unterm Rad von Herrmann Hesse
  • Kleider machen Leute von Gottfried Keller

Dazu gab es noch einige Balladen und Gedichte, die gelesen und interpretiert werden wollten. Aber besser als Grammatik war es allemal. Denn obwohl ich in der Schule nicht alle Bücher mochte, gab es doch einige, die mich ansprachen und da ich auch privat bereits gerne Gedichte und Geschichten las, musste ich mich wohl weniger durch diese Thematik quälen als andere. ABER der erste, der meine Leidenschaft für „klassische Lyrik“ wecken konnte, war Shakespeare und das sogar im Englisch Unterricht, den ich wirklich hasste.
Mein erstes Stück, das wir auf Englisch lesen und in Auszügen vortragen „durften“, war „Macbeth“. Ich kann heute nicht mehr genau sagen, wieso oder was mich an diesem Stück so faszinierte, aber es war so. Natürlich besprachen wir auch Auszüge aus „Romeo und Julia“, „Hamlet“ und „Ein Sommernachtstraum“, aber keines konnte mich nachhaltig so für sich einnehmen.

Wieso ich diesen Beitrag genau heute veröffentliche?

Weil Shakespeare am heutigen Tag vor 454 Jahren getauft wurde. Geboren ist er vermutlich am 23.April 1564 und verstorben am 03. Mai 1616. Shakespeare hat eindrucksvoll bewiesen was ein Mensch mit Worten malen kann. Welche Bilder er vor den Augen seine Leser zaubern kann, nur indem man die richtigen Worte nutzt. Irgendwie muss ich auch gestehen, dass mir seine Werke in Originalsprache aber um Weiten besser gefallen. Die Klangmelodie, wenn man sie ausspricht ist einfach WOW. Zumindest wenn man es kann, bei mir ist es wohl eher „okay“.

Generell sollte man sagen, dass zwar über das Leben des William Shakespeare wenig bekannt ist, aber über seine Werke sehr viel. Der englische Dichter hat sogar in Ländern wie China, Südafrika und Russland Bewunderer. Ob er sich das jemals erträumt hat?

Aber was machte die ganze Faszination rundum Shakespeare mit mir?
Soviel, dass ich damals versuchte Gedichte zu schreiben. Eins habe ich für euch heute dabei. Wer meinem Instagram Account folgt, wird es dort schon gesehen haben. Es ist persönlich, es offenbart viel über mein damaliges „Ich“. Damals wollte ich es keinem zeigen, heute bin ich stolz drauf, dass ich soviel in so wenigen Worten ausdrücken konnte.


Gedichte + Bild von Tasty Books

Worte sind meiner Meinung nach auch heute die stärkste Waffe. Denn wie man sie einsetzte, kann Kriegsentscheidend sein. Damit meine ich nicht nur den „Krieg“ im wörtlichen Sinne, sondern auch in jeder Diskussion oder Liebeserklärung. In jedem Streit oder jeder Versöhnung. In jeder Wutrede oder jeder Liebkosung. In so vielen Aspekten des Lebens, sollten wir uns überlegen, was und vor allem WIE wir etwas sagen. Eine „neuere“ Form der Poesie sind für mich nicht die klassischen Gedichte, bei denen man sich an bestimmte Formen halten muss. (Reime, Versmaß, Endsilben, usw.) Ich bin danke Colleen Hoover und ihren Bücher rund um „Will & Layken“ ein totaler Poetry Slam Fan geworden. Deswegen Fangirle ich auch die Bücher von Julia Zieschang so. Besonders der 2. Band ihrer „Wee City Love -Reihe“ mit dem tollen Untertitel „Poems’n’Kisses“.


Coverrechte: Julia Zieschang

Ich schaue sehr gerne Youtube Videos von – auch jungen – Poetry Slammer an. Denn sie verpacken Kritick, Vorurteile, aber auch witzige Alltagsanekdoten in interessanten Texte. Schenken einem immer wieder „Aha“ oder „so ist es“ Momente. Genau wie Shakespeare und andere Dichter mit ihren Werken in anderen Zeiten. Alles unterliegt einem Wandel auch die Poesi. Umso wichtiger ist es für mich, beides zu schätzen und zu ehren. Aber nun genug der großen Worte. Ich denke ihr habt einen Einblick in meine Haltung zum Thema „Poesie“ bekommen und das ich ein großer Fan einiger Werke bin.

Mein Appell an alle: Lasst euch auf die Macht der Worte ein. Egal in welcher Form. Worte sind so stark, so mächtig und so besonders.

Danke noch einmal an Gloria von Viking, dass ich bei dieser Aktion rund um den „World Poetry Day“ dabei sein durfte und ihr mir dieses wunderbare Paket mit Accesoires zur Verfügung gestellt habt um meine Liebe zur Poesie in Szene zu setzen. Es gibt sogar einen extra Blog von Viking rund ums Thema. Schaut unbedingt vorbei. *Klick*
Viking ist übrigens ein Onlinehandel für tolle Büro- und Schreibmaterialien. Vorbeischauen lohnt sich, wenn ihr etwas neues braucht 🙂
Ich war mehr als entzückt über dieses wundervolle Paket, das ich in vielen Facetten testen durfte. Leider hat der Versand etwas lange gedauert, weswegen ich Gloria dankbar bin, dass ich die Aktion auch ein wenig später durchführen durfte und welcher Tag passte besser als Shakespeares Tauftag?! Genau keiner 😉

Auf Instagram und Facebook hab ich euch aber schon mit schönen und auch privaten Posts verwöhnt. Aber auch viele andere Blogger waren mit von der Partie und mit dem Hashtag #VikingWorldPoetryDay werdet ihr viele tolle Beiträge finden. Probiert es unbedingt aus <3

Leave a comment

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

Prev Post Next Post